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Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer

 
Gabrielle Oberhänsli-Widmer

Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer

 

Geboren am 16. Juni 1957 in Menziken (Schweiz). Ausbildung zur Primarlehrerin. Unterrichtstätigkeit an der Gesamtschule Kallern, an verschiedenen Realschulen sowie am Literargymnasium Rämibühl Zürich.

 

Studium der französischen und hebräischen Sprache und Literatur in Zürich, Florenz, Lausanne und Luzern mit Abschluss des Lizentiats, Doktorats und der Habilitation an der Universität Zürich. Post-doc.-Studium an der Hebräischen Universität Jerusalem.

 

Langjährige Tätigkeit als Lektorin für Hebräisch, Lehrbeauftragte für mittelalterliche französische Literatur, Oberassistentin für allgemeine Religionsgeschichte, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Privatdozentin und Titularprofessorin für jüdische Religionsgeschichte an der Universität Zürich.

 

1999-2000 Gastprofessorin für Judaistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, im WS 2003/2004 Gastreferentin für Judaistik an der Universität Bern, seit Frühjahr 2004 Professorin für Judaistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br., zurzeit geschäftsführende Direktorin des Orientalischen Seminars.

 

Redaktionsmitglied der beiden Fachzeitschriften Judaica sowie Kirche und Israel, Mitherausgeberin vom Jahrbuch für Biblische Theologie und weitere Funktionen.

 

2008-2015 Geschäftsführende Direktorin und stellvertretende Direktorin des Orientalischen Seminars, alternierend mit Herrn Prof. Dr. Ulrich Rebstock.

 

2015/2016 Studienjahr Gastprofessorin an der Dormitio Abbey in Jerusalem.

 

Seit 1987 verheiratet mit dem Philologen, Theologen und Maler Rainer Oberhänsli-Widmer.

 

E-Mail-Adresse:

gabrielle.oberhaensli@orient.uni-freiburg.de

 

Forschungsschwerpunkte Gabrielle Oberhänsli-Widmer

 

  • Wirkungsgeschichte biblischer und rabbinischer Figuren und Motive in jüdischer Literatur
  • Moderne und zeitgenössische hebräische Literatur
  • Übersetzung hebräischer Lyrik, Prosa und rabbinischer Literatur.

 

Forschungsprojekte Gabrielle Oberhänsli-Widmer

 

Verbundforschung allgemein
 

Als Herausgeberin und Redakteurin dreier Fachzeitschriften Zusammenarbeit mit drei Wissenschaftsgremien:

  • Judaica
  • Kirche und Israel (Kul)
  • Jahrbuch für Biblische Theologie (JBTh)

 


 

Persönliche Forschungsprojekte

 

Klassiker der jüdischen Literatur
(Rubrik)

Die ‚Klassiker der jüdischen Literatur‘ sind eine von Gabrielle Oberhänsli-Widmer geführte Rubrik der zweimal jährlich erscheinenden Zeitschrift ‚Kirche und Israel‘, die sowohl einem Fachpublikum als auch interessierten Leserinnen und Lesern vergangene Glanzlichter der jüdischen Literaturgeschichte erschließt, angefangen von nachbiblischen antiken Schriftstücken bis hin zu zeitgenössischen israelischen Bestsellern. Angesichts der Flut von Neuerscheinungen geraten gerade die Klassiker bekanntlich ins Hintertreffen, obwohl eben diese die Grundlage aktuellen Literaturschaffens darstellen.
Mithin behandelt die Rubrik verschiedenste Gattungen aus zahlreichen Sprachen, derer sich jüdische Schriftsteller im Laufe der Geschichte bedient haben: Hebräisch, Aramäisch, Griechisch, Jiddisch, Deutsch, Französisch, Englisch ... , wobei bekannte Namen wie Heinrich Heine, Franz Kafka oder Amos Oz neben Namen zu Unrecht vergessener Autoren wie Abraham Mapu, Edmond Fleg oder Jakob Wassermann stehen. Methodisch werden die ausgewählten Einzelwerke in ihrem sozio-kulturellen Milieu verortet und auf ihre spezifische Aussageintention hin befragt. Sowohl der Zusammenschnitt ausgewählter Zitate beziehungsweise Übersetzungen als auch die wissenschaftliche Aufarbeitung aktueller Sekundärliteratur möchte die Lektüre oder relecture jüdischer Klassiker anregen.
Seit 2004 sind mittlerweile an die dreissig Analysen solcher Klassiker erschienen und werden nun laufend erweitert, sodass die diachrone Dynamik der jüdischen Literaturgeschichte einerseits und ihr Dialog mit der Weltliteratur andererseits zunehmend differenziertere Konturen annehmen.
(vgl. dazu: www.kirche-und-israel.de).
 


Heilige Sprache als religiöser Mythos und literarischer Topos:
Die Bedeutung des Hebräischen im Judentum

(Monographie, Sammelband, Ausstellung, Tagung)
 

 


 

Monographien in Bearbeitung

 

Gabrielle Oberhänsli-Widmer, Hebräisch als Urmelodie. Die Vorstellung von heiliger Sprache in jüdischer Literatur und Religion 

Weder eine Sprachgeschichte noch eine linguistische Fibel soll dieses Buch werden, sondern vielmehr eine literarische Studie zu einer der faszinierendsten Protagonistinnen der jüdischen Literatur überhaupt, der hebräischen Sprache als erstaunlich vitaler Figura agens. Denn das Hebräische war in der bewegten Geschichte Israels eine der wenigen Konstanten jüdischer Identität – und mithin durchaus ein Stück Heimat, auch wenn Juden sich zuzeiten ebenso im Griechischen, Sefardischen, Jiddischen oder Deutschen zuhause fühlten. Auf solche Weise avancierte das Hebräische zu einem vorrangigen religionsphilosophischen Denkmodell und einer glamourösen literarischen Gestalt zugleich.
    Die Sprache erschließt uns das Leben – gedacht, gesprochen, geschrieben. Davon berichtet der Auftakt der Bibel mit dem Schöpfungsbericht: „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht!“ (Genesis 1,3). Der göttliche Sprechakt verweist hier zweifellos auf eine heilige Sprache. Im späten 20. Jahrhundert dagegen tönt das Hebräische denkbar profan, wenn die israelische Lyrikerin Yona Wallach in ihrem berühmt-berüchtigten Gedicht über die Sprache meint: „Hebräisch ist süchtig nach Sex!“ Zwischen diesen beiden Zitaten liegen denn auch an die 3000 Jahre ununterbrochener Produktion hebräischen Schrifttums, einer Literatur, welche die eigene Sprache zu einer unangefochtenen Heldin erkürt.
    Dementsprechend vielfältig entfalten sich Topoi und Texte einer ganz spezifischen Gattung – Sprachmythen, Aleph-Beth-Spekulationen, Buchstabenabenteuer ... –, die eine kleine, aber feine Bibliothek füllen. Daraus nur ein paar Stichworte: die babylonische Sprachverwirrung, das Pfingstwunder, die Gründungslegende der griechischen Bibelübersetzung, der spätantike Midrasch zur Thora als Schöpfungsplan, die buchstabenorientierte Exegese der talmudischen Weisen, die strengen Regelkataloge für Thoraschreiber, die mittelalterlichen Spekulationen der Kabbalisten zu dem und zu den Gottesnamen, der politische Sprachenstreit früher Zionistenkreise, moderne und zeitgenössische Kinderlieder zum Alphabet – die Liste ließe sich leicht verlängern.
    Die Monographie stellt nun solches Material vor, sucht die Motive auf ihrem historischen und ideologischen Hintergrund zu erklären, die langen diachronen Linien zu ziehen und die Trag- und Spannweite des Themas an ausgewählten Texten zu vertiefen. Zur Veranschaulichung hier ein paar konkrete Titel beziehungsweise Kapitel: die rabbinische Diskussion zur antiken Aristeas-Legende, der mittelalterliche Alphabet-Midrasch des Rabbi Aqiva, Robert St. Johns historischer Roman über Eliezer Ben Jehuda oder Nathan Altermans Kindergeschichte vom Schluss-Pe.
Dabei wartet die hebräische Sprache als allegorisierte Figur mit ihren traditionell-religiösen Seiten auf, glänzt aber ebenso mit pädagogischem Witz, inszeniert sich in manchen Texten geradezu als Vamp und geizt nicht wenig mit kabbalistisch-linguistischem Sexappeal: das Hebräische als schillernde Repräsentantin Israels, welche wie kaum eine andere literarische Botschafterin den Leser und die Leserin auf eine ebenso kompetente wie einnehmende Art mit den mit den unterschiedlichsten Facetten des Judentums vertraut zu machen weiß.

 


 

Geplanter Sammelband

 

Gabrielle Oberhänsli-Widmer / Konrad Schmid (Hg.), Heilige Sprache
Jahrbuch für Biblische Theologie 39 (2024)


Ähnlich wie bei den beiden vorangegangenen Forschungsprojekten zum Thema des Bösen beziehungsweise zum Thema der Liebe soll die Monographie von einem theologisch und literarisch breiter angelegten Sammelband im Rahmen des Jahrbuches für Biblische Theologie (JBTh) flankiert werden:

Gabrielle Oberhänsli-Widmer, Bilder vom Bösen im Judentum. Von der Hebräischen Bibel inspiriert, in jüdischer Literatur weitergedacht, Neukirchen-Vluyn 2013; Jörg Frey / Gabrielle Oberhänsli-Widmer (Hg.), Das Böse. Jahrbuch für Biblische Theologie 26 (2011), Neukirchen-Vluyn 2012.

 

Buchumschlag_lege_mich

Gabrielle Oberhänsli-Widmer, ‚Lege mich wie ein Siegel an deinen Arm!‘ Jüdische Lebenswelten im Spiegel ihrer Liebesliteratur, Stuttgart 2018; Gabrielle Oberhänsli-Widmer / Michael Welker (Hg.), Liebe. Jahrbuch für Biblische Theologie 29 (2014), Neukirchen-Vluyn 2015.
(siehe auch: "Blick ins Buch")

 

Quelle: Kohlhammer-Verlag


 

 


 

Geplante Ausstellung

 

Buchstaben Gottes? Hebräisch in Liturgie, Kalligraphie und Kunst

Als Ausstellungsorte angedacht sind (wie bei den beiden vorausgegangenen Ausstellungen ‚Judentum und Judaistik in Freiburg’ sowie ‚Hiersein – Dasein – Dortsein – Fortsein. Jüdische Exilserfahrungen von Babylonien bis Baden’) das Uniseum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg oder die ehemalige Synagoge Sulzburg; dazu in Frage kämen auch das Jüdische Museum der Schweiz in Basel oder das Jüdische Museum Hohenems.


 


 

Geplante Tagung

 

Hebräisch in Lehre und Alltag – die heilige Sprache in Liturgie und Literatur

Im Rahmen einer ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbandes der Judaisten in Deutschland e.V. oder einer Internationalen Ökumenischen Konferenz der Hebräischdozentinnen und –dozenten des Hebraisten- Verbandes e.V.
 

 

 

Publikationen Gabrielle Oberhänsli-Widmer

Monographien

  • La complainte funèbre du haut moyen âge français et occitan, Berne 1989 (Romanica Helvetica vol. 106, thèse)
  • Biblische Figuren in der rabbinischen Literatur. Gleichnisse und Bilder zu Adam, Noah und Abraham im Midrasch Bereschit Rabba, Bern 1998 (Judaica et Christiana 17, Habilitationsschrift)
  • Hiob in jüdischer Antike und Moderne. Die Wirkungsgeschichte Hiobs in der jüdischen Literatur, Neukirchen-Vluyn 2003; 2. Auflage Göttingen 2017
  • Bilder vom Bösen im Judentum. Von der Hebräischen Bibel inspiriert, in jüdischer Literatur weitergedacht, Neukirchen-Vluyn 2013
  • „Lege mich wie ein Siegel an deinen Arm!“ Jüdische Lebenswelten im Spiegel ihrer Liebesliteratur, Stuttgart 2018

 

 

Herausgegebene Themenhefte und Jahrbücher
 

  • Judaica. Fünfzig Jahre hebräische Literatur im Rahmen des Staates Israel, 54/1-2, 1998
  • Kirche und Israel. Biblische Figuren in der Literatur, 17/1, 2002
  • Freiburger Universitätsblätter, Zwischen Selbstbehauptung und Identitätsverlust: Exilerfahrungen des Judentums 172, 2/2006    
  • Jörg Frey/ Gabrielle Oberhänsli-Widmer (Hg.), Das Böse. Jahrbuch für Biblische Theologie 26 (2011), Neukirchen-Vluyn 2012
  • Gabrielle Oberhänsli-Widmer/ Michael Welker (Hg.), Liebe. Jahrbuch für Biblische Theologie 29 (2014), Neukirchen-Vluyn 2015

 

 

 Artikel

  • Gabrielle Widmer, Les plaintes funèbres du Roman de Thèbes, in: Marc-René Jung/Giuseppe Tavani (éd.), Romanica vulgaria quaderni 8/9. Studi francesi e provenzali 84/85, Roma 1986, 55-91
  • Gabrielle Oberhänsli-Widmer, Mose in apokalyptischer und jüdisch-hellenistischer Literatur, in: Gerhard Krause / Gerhard Müller (Hg.), Theologische Realenzyklopädie XXIII, 1994, 347-357
  • Akedat Jizchak: ein 3000-jähriges Motiv in der hebräischen Literatur, in: Luchot 178, Dez. 1995/Jan. 1996, 18-23
  • Die Schoa in der hebräischen Literatur, in: Bulletin der Schweizerischen Gesellschaft für Judaistische Forschung 5, 1996, 17-36
  • Die Optik der Übersetzerin. Ein Gespräch mit Ruth Achlama, in: Judaica 54/1-2, 1998, 66-76
  • Der leidende Messias in der jüdischen Literatur, in: Judaica 54/3, 1998, 132-143
  • Gottesbilder in säkularer Holocaust-Literatur. Theologien der Schoa und Aharon Appelfelds Die Eismine, in: Judaica 54/4, 1998, 231-246
  • La mort et l’au-delà dans le judaïsme, in: Jean-Christophe Attias/Pierre Gisel (éd.), Enseigner le judaïsme à l’Université (Actes du colloque Le judaïsme - pluralité et unité, Université de Lausanne, 18-19 mars 1998), Genève 1998, 69-83
  • Jerusalem als Frauenfigur und heiliger Ort in der hebräischen Literatur, in: Freiburger Rundbrief 3/1999, 179-184
  • Die Bindung Isaaks neu inszeniert, oder wie sich Frauen in der hebräischen Literatur einer biblischen ‘Männergeschichte’ bemächtigen, in: Kirche und Israel 15/1, 2000, 31-40
  • Jerusalem als (un-)heilige Stätte in der jüdischen Literatur, in: Axel Michaels/ Daria Pezzoli-Olgiati/ Fritz Stolz (Hrsg.), Studia Religiosa Helvetica 2000/01. Noch eine Chance für Religionsphänomenologie?, Bern 2001, 19-45
  • Ist auch Hiob unter den Philosophen? Maimonides‘ Interpretation des Hiob, in: Kirche und Israel 17/1, 2002, 62-75
  • Hiobs Friede - Hiobs Hass. Hiob in moderner jüdischer Literatur, in: Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz, Jahresbericht 2002, 18-32
  • Schafft Gott das Böse? Schöpfung und Sündenfall biblisch, talmudisch und kabbalistisch gelesen, in: Judaica 59/2, 2003, 129-143
  • Liturgische Szenen in moderner jüdischer Literatur, oder: Wie fromm sind säkulare Autoren?, in: Ekkehard W. Stegemann/ Klaus Wengst (Hrsg.), “Eine Grenze hast Du gesetzt”. Edna Brocke zum 60. Geburtstag, Stuttgart 2003, 381-397; in: Hanns Kerner (Hrsg.), Gottesdienst und Kultur. Zukunftsperspektiven, Leipzig 2004, 123-141
  • Ein talmudischer Midrasch zu König David: Schabbat 56a, oder wie Bathscheva zu ihrem Scheidebrief kam, in: Kirche und Israel 19/1, 2004, 3-16
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Der antike Liebesroman Joseph und Aseneth, in: Kirche und Israel 19/1, 2004, 85-92
  • Das Böse an Kains Tür. Die Erzählung von Kain und Abel in der jüdischen Literatur, in: Kirche und Israel 19/2, 2004, 164-181
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Jakob Wassermann: Die Juden von Zirndorf (1897), in: Kirche und Israel 19/2, 2005, 181-188
  • Elija als Pate des Bundes, oder die Dynamik rabbinischer Rezeption, in: Gabriella Gelardini (Hg.), Kontexte der Schrift, Band 1: Text, Ethik, Judentum und Christentum, Gesellschaft. Ekkehard W. Stegemann zum 60. Geburtstag, Stuttgart 2005, 126-137
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Lion Feuchtwanger: Jud Süss (1925), in: Kirche und Israel 21/1, 2006, 78-85
  • Exil - Existenz im Paradox, oder die Eigenart jüdischer Literatur, in: Freiburger Universitätsblätter, in: Freiburger Universitätsblätter, Zwischen Selbstbehauptung und Identitätsverlust: Exilerfahrungen des Judentums, 172/2006, 9-23
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Edmond Fleg: Das Prophetenkind (L’Enfant Prophète; 1926), in: Kirche und Israel 21/2, 2006, 156-162
  • Klassiker der Jüdischen Literatur: Joseph Gikatilla: Das Mysterium, dass Bathscheva David seit den sechs Tagen der Schöpfung vorbestimmt war (Ende 13./anfangs 14. Jahrhundert), in: Kirche und Israel 22/1, 2007, 72-82
  • Bilder vom jüdischen Jenseits, oder: Wie kleiden sich die Toten?, in: Julia Männchen/Torsten Reiprich (Hg.), Mein Haus wird ein Bethaus für alle Völker genannt werden (Jes 56,7). Judentum seit der Zeit des Zweiten Tempels in Geschichte, Literatur und Kult. Festschrift für Thomas Willi zum 65. Geburtstag, Neukirchen-Vluyn 2007, 235-255
  • Hiobtraditionen im Judentum, in: T. Krüger/M. Oeming/K. Schmid/C. Uehlinger (Hg.), Das Buch Hiob und seine Interpretationen. Beiträge zum Hiob-Symposium auf dem Monte Verità vom 14.-19. August 2005, Zürich 2007, 315-328
  • Der böse Trieb als rabbinisches Sinnbild des Bösen, in: Judaica 63/3, 2007, 18-43
  • Ijob – Streiflichter einer jüdischen Lektüre, in: Ijob – Leiden bestehen, Religionsunterricht an höheren Schulen (rhs) 5/2007, 291-399
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Elie Wiesel, Der Prozess von Schamgorod (1979), in: Kirche und Israel 22/2, 2007, 171-180
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Meir Shalev, Ein russischer Roman (1988), in: Kirche und Israel 23/1, 2008, 72-82
  • Esau: zur Biographie eines Feindbildes im Judentum, in: Thomas Jürgasch/Ahmad Milad Karimi/Goerg Koridze/Karlheinz Ruhstorfer (Hg.), Gegenwart der Einheit – zum Begriff der Religion. Festschrift zu Ehren von Bernhard Uhde, Freiburg i.Br. 2008, 269-299
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Stefan Heym, Ahasver. Roman (1981), in: Kirche und Israel 23/2, 2008, 166-177
  • Wie sich die Rabbinen Gott dachten: Spekulationen über die Gründe sich wandelnder Gottesvorstellungen, in: Matthias Konradt/Rainer Christoph Schwinges (Hg.), Juden in ihrer Umwelt. Akkulturation des Judentums in Antike und Mittelalter, Basel 2009, 29-48
  • Eine Halacha des Mose vom Sinai – Auslegungskultur als Lebensweg im talmudischen Judentum, in: Wolfgang Reinhard (Hg.), Sakrale Texte. Hermeneutik und Lebenspraxis in den Schriftkulturen, München 2009, 27-67
  • Bindung ans Land Israel – Lösung von der Eigenstaatlichkeit. Der Umgang der Rabbinen mit einer virtuellen Heimat, in: Heiliges Land. Jahrbuch für Biblische Theologie 23 (2008), Neukirchen-Vluyn 2009, 149-175
  • Aus jüdischen Quellen: Joseph Gikatilla, Das Mysterium, dass Bathscheva David seit den sechs Tagen der Schöpfung vorbestimmt war, in: Judaica 65/1, 2009, 75-83
  • Klassiker der jüdischen Literaur: Nachum Gutman, Beatricia oder eine Geschichte, die mit einem Esel beginnt und mit einem gewalttätigen Löwen endet (1942), in: Kirche und Israel 24/1, 2009, 60-70
  • Die Bindung Isaaks als Bild des Bösen: Ein Traditionsstrang jüdischer Literatur, in: Helmut Hoping/Julia Knop/Thomas Böhm (Hrsg.), Die Bindung Isaaks. Stimme, Schrift, Bild, Paderborn 2009, 97-113
  • Die Eselin des Rabbi Pinchas Ben Ja’ir (BerR 60,8), in: Predigtmeditationen im christlich-jüdischen Kontext: Zur Perikopenreihe II. Plus: “‘Biblische Esel’ – Von Eseln, die sich in den Weg stellen, gefunden werden und den König tragen”, herausgegeben von Studium in Israel e.V., Wernsbach 2009, VII-XVII
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Abraham Shlonsky, Utzli Gutzli – Rumpelstilzchen (1966), in: Kirche und Israel 24/2, 2009, 166-175
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Gustav Meyrink, Der Golem (1915), in: Kirche und Israel 25/1, 2010, 71-80
  • Göttersöhne, Menschentöchter und Giganten – unheilvolle Allianzen als Urgrund des Bösen: Genesis 6,1-4 biblisch, apokalyptisch und rabbinisch gelesen, in: Judaica 66/3, 2010, 229-258
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Lea Goldberg: Briefe von einer imaginären Reise (1937), in: Kirche und Israel 25/2, 2010, 161-170
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Vladimir Ze’ev Jabotinsky, Samson der Nasiräer (1926), in: Kirche und Israel 26/1, 2011, 55-70
  • Wie biblisch ist israelische Literatur? Ein Streiflicht auf David und Elija, in: Jahrbuches für Biblische Theologie 25: “Wie biblisch ist die Theologie?”, Neukirchen-Vluyn 2011, 290-303
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Schir ha-Schirim Rabba – ein spätantik-frühmittelalterlicher Midrasch zum Hohenlied, in: Kirche und Israel 26/2, 2011, 163-177
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Die Tierapokalypse des äthiopischen Henoch-Buches – ein Wurf antiker Geschichtsschreibung, in: Kirche und Israel 27/1, 2012, 54-68
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Scholem Alejchem, Stempenju (1888), in: Kirche und Israel 27/2, 2012, 142-153
  • Leviathan und Behemoth: Archaische Chaosmächte als jüdische Bilder des Bösen, in : Jörg Frey / Gabrielle Oberhänsli-Widmer (Hgg.), Das Böse. Jahrbuch für Biblische Theologie 26 (2011), Neukirchen-Vluyn 2012, 259-290
  • Job in Modern and Contemporary Literature – on the Background of Tradition: Sidelights of a Jewish Reading, in: Katharine Dell / Will Kynes (Ed.), Reading Job Intertextually, New York 2013, 273-284
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Amos Oz, Mein Michael (1968), in: Kirche und Israel 28/1, 2013, 78-89
  • Rabbinische Gottesbilder als Antwort auf die „Nacht des Exils“, in: Mariano Delgado / Volker Leppin (Hg.), Gott in der Geschichte. Zum Ringen um Verständnis von Heil und Unheil in der Geschichte des Christentums, Fribourg/ Stuttgart 2013, 57-68
  • Bilder vom Bösen im Judentum. Schafft Gott das Böse? Schöpfung und Paradieserzählung biblisch, talmudisch und kabbalistisch gelesen, in: Freiburger Universitätsblätter 201/2013, 47-64
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Schlomo ha-Levi Alkabez, Lecha Dodi – Auf, mein Geliebter, der Braut entgegen (um 1540), in: Kirche und Israel 28/2, 2013, 159-172
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Sigmund Freud, Der Mann Moses oder die monotheistische Religion (1939), in: Kirche und Israel 29/1, 2014, 74-89
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Samuel Josef Agnon: Agunot (1908), in: Kirche und Israel 29/2, 2014,163-174
  • Hebräische Verse veralten nicht, oder ein verpatztes tête-à-tête mit Bialik, in: Yvonne Domhardt/ Kerstin Paul (Hg.), Quelle lebender Bücher. 75 Jahre Bibliothek der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich, Biel 2014, 24-26
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Franz Kafka: Vor dem Gesetz (1914), in: Kirche und Israel 30/1, 2015, 77-90
  • Klassiker der jüdischen Literatur: An-Ski: Der Dibbuk, oder: Zwischen zwei Welten (Erstaufführung in jiddischer Sprache 1920), in: Kirche und Israel 30/2, 2015, 159-176
  • „Deine beiden Brüste – das sind Mose und Aaron.“ Vom Einfluss des Midrasch zum Hohenlied auf die hebräische Liebesliteratur in: Gabrielle Oberhänsli-Widmer/ Michael Welker (Hg.), Liebe. Jahrbuch für Biblische Theologie 29 (2014), Neukirchen-Vluyn 2015, 215-250
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Abraham Mapu: Die Liebe zu Zion (1853), in: Kirche und Israel 31/1, 2016, 69-83
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Heinrich Heine, Prinzessin Sabbath (1851), in: Kirche und Israel 31/2, 2016, 176-191
  • „An den Flüssen Babels, dort weilten wir und weinten, als wir Zions gedachten“ – Die jüdische Sehnsucht nach Jerusalem, in: Freiburger Universitätsblätter 214, 4/ 2016, 5-18
  • „... weil das Saulsche Königshaus ganz ohne Makel war“. Die Rehabilitierung Sauls in der jüdischen Rezeption, in: Walter Dietrich (Hg.), The Books of Samuel. Stories – History – Reception History, Leuven 2016, 579-587
  • Klassiker der jüdischen Literatur: David Grossman, Eine Frau flieht vor einer Nachricht (2008), in: Kirche und Israel 32/1, 2017, 60-78
  • Die Entheroisierung des Mose im klassischen Judentum, in: Felix Heinzer/ Jörn Leonhard/ Ralf von den Hoff (Hg.), Sakralität und Heldentum, Würzburg 2017, 105-114
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Mosche Smilanski, Latifa (1906), in: Kirche und Israel 32/2, 2017, 187-196
  • Aharon Appelfeld (1932-2018). Ein Nachruf, in: Kirche und Israel 33/1, 2018, 51-55
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Der Alphabet-Midrasch des Rabbi Aqiva (frühes Mittelalter), in: Kirche und Israel 33/1, 2018, 56-72
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Nathan Alterman, Eine Geschichte vom Schluss-Pe (1958), in: Kirche und Israel 33/2, 2018, 162-174
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Der Aristeasbrief (spätes 2. Jahrhundert v. Chr.), in: Kirche und Israel 34/1, 2019, 68-86
  • Amoz Oz (1939-2018). Ein Nachruf, in: Kirche und Israel 34/1, 2019, 87-90
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Yona Wallach, Ivrith – Hebräisch (1985), in: Kirche und Israel 34/2, 2019
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Chad gadja – Ein Lämmchen (Mittelalter), in: Kirche und Israel 35/1, 2020
  • Bilder vom jüdischen Jenseits oder: Wie kleiden sich die Toten?, in: Melanie Haller/ Traute Helmers/ Stefanie Mallon (Hg.), Der Tod und das Ding. Textile Materialitäten im Kontext von Vergänglichkeit, Münster/ New York, 331-352 
  • Dubiose Historie und wahre Fiktion: der biblische König Manasse in jüdischer Literatur, in: Kirche und Israel 35/2, 2020, 99-117
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Vier Lieder von Salomo Ibn Gabirol (um 1020-1056), in: Kirche und Israel 35/2, 2020, 162-179
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Scholem Alejchem, Schir-ha-Schirim. Lied der Lieder (1909-1911), in: Kirche und Israel 36/1, 2021, 68-84
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Itzig Manager, Das Buch vom Paradies (1937/1939), in: Kirche und Israel 36/2, 2021, 163-179
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Gerschom Scholem, Bekenntnis über unsere Sprache (1926), in: Kirche und Israel 37/1, 2022, 60-83
  • Abraham B. Yehoshua (1936-2022). Ein Nachruf, in: Kirche und Israel 37/2, 2022, 202-210
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Sefer Jezira - Das Buch der Schöpfung (Spätantike), in: Kirche und Israel 37/2, 2022, 179-201
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Robert St. John, Die Sprache der Propheten – Die Lebensgeschichte des Elieser Ben-Jehuda, des Schöpfers der neuhebräischen Sprache (1952), in: Kirche und Israel 38/2, 2023, 148-172
  • Meir Shalev (1948-2023). Ein Nachruf, in: Kirche und Israel 38/2, 2023, 173-181

 

Im Druck:

  • Hebräisch als Symbolfigur: eine schillernde Protagonistin vor grauer Kulisse, in: Johannes Heil (Hg.), 1819 – 2019: Zweihundert Jahre Wissenschaft des Judentums – Wissenschaft in der Grauzone (in a Grey Area), Tagungsband 16.-19. Juni 2019 Heidelberg
  • Sofrim - Thoraschreiber, in: Gabrielle Oberhänsli-Widmer/ Konrad Schmid (Hg.), Heilige Sprache. Jahrbuch für Biblische Theologie 39 (2024) 
  • Fishel Rabinowitz (*1924): Zwei Buchstabengraphiken, in: Gabrielle Oberhänsli-Widmer/ Konrad Schmid (Hg.), Heilige Sprache. Jahrbuch für Biblische Theologie 39 (2024) 
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Amos Oz, Ein kleiner Junge (2012), in: Kirche und Israel 39/1, 2024
  • Klassiker der jüdischen Literatur: Samuel Joseph Agnon, Tehilla (1950), in: Kirche und Israel 39/2, 2024

 

Übersetzungen

  • Lily Rattok, Neuer Wein in alten Schläuchen. Biblische Frauenfiguren in der modenen hebräischen Poesie, aus dem Hebräischen von Gabrielle Oberhänsli-Widmer, 1. Teil, in: Judaica 55/3, 1999, 158-173; 2. Teil, in: Judaica 55/4, 1999, 235-246
  • Jehuda Amichai, Götter wechseln, die Gebete bleiben ewiglich, in: Kirche und Israel 18/2, 2003, 168-176
  • Jehuda Amichai, David, der König Israels, lebt und besteht, du bist der Mann, in: Kirche und Israel 19/1, 2004, 17-20
  • Aus jüdischen Quellen: Joseph Gikatilla, Das Mysterium, dass Bathscheva David seit den sechs Tagen der Schöpfung vorbestimmt war, in: Judaica 65/1, 2009, 75-83
  • Aus jüdischen Quellen: Mosche Smilanski, Latifa, in: Judaica 65/3, 2009, 259-264
  • Lea Goldberg, Mas’ot Mor ha-Chamor (Die Reisen des Esels Mor), in: www.orient.uni-freiburg.de/judaistik
  • Lea Goldberg, Oscher (Glück), in: www.orient.uni-freiburg.de/judaistik
  • Aus jüdischen Quellen, Lea Goldberg: Der Geizhals (ein Märchen), in: Judaica 67/1, 2011, 97-105

 


Rezensionen

  • Eine moderne Fassung des brennenden Dornbuschs: Anne Rothschilds Roman Le buissson de feu, in: Judaica 49/2, 1993, 107-109
  • Die Häutungen des Mr. Mani. Abraham Jehoschuas Roman Die Manis, in: Judaica 50/1, 1994, 43-49
  • Lebens- und Trostbrot oder Schreiben als Lebenserwerb. Meir Shalevs Roman Esau, in: Freiburger Rundbrief 1/1995, 6-11
  • Gefallene Engel säkularen Zuschnitts. Edgar Kerets Gaza Blues, in: Reformierte Presse 48/Nov. 1996, 17
  • Jüdische Mystik. Eine Einführung in die kabbalistische Geisteswelt. Daniel C. Matt, Das Herz der Kabbala, in: Reformierte Presse 11/März 1997, 11
  • Erfrischende (Wieder-) Begegung mit der Bibel. Meir Shalevs Der Sündenfall - ein Glücksfall?, in: Reformierte Presse 45/Nov. 1997, 13
  • Die Rückkehr aus Indien - Bemerkungen zu einem Roman von Abraham B. Jehoschua, in: Freiburger Rundbrief 1/1998, 10-14
  • Sebastian Steiger, Die Kinder von Schloss La Hille, in: Freiburger Rundbrief 2/1998, 134-135
  • Gershon Shaked, Geschichte der modernen hebräischen Literatur. Prosa von 1880-1980, in: Judaica 54/1-2, 1998, 95-98
  • Martin Cunz, Die Fahrt des Rabbi Nachman von Brazlaw ins Land Israel (1798-1799), in: Reformierte Presse (Extra-Beilage) 21/Mai 1998, 5
  • Ideologien und Ideale. 17 Porträts grosser zionistischer Denker. Shlomo Avineri, Profile des Zionismus, in: Reformierte Presse 49/Dezember 1998, 15
  • Karl E. Grözinger (Hg.), Sprache und Identität im Judentum, in: Judaica 55/3, 1999, 198-199
  • Amos Oz, So fangen die Geschichten an, in: Judaica 55/4, 1999, 283
  • Amos Oz, Das Schweigen des Himmels. Über S. J. Agnon, in: Judaica 55/4, 1999, 284-285
  • Meir Shalev, Judiths Liebe, in: Freiburger Rundbrief 1/2000, 59-61
  • Anat Feinberg, Das Leben und andere Irrtümer, in; Freiburger Rundbrief 3/2000, 211-212
  • Batya Gur, Stein für Stein, in: Lamed 4/2000, 24
  • Tanja Hetzer, Kinderblick auf die Shoa. Formen der Erinnerung bei Ilse Aichinger, Hubert Fichte und Danilo Kis, in: Kirche und Israel 15/2, 2000, 186-187
  • Amir Eshel, Zeit der Zäsur. Jüdische Dichter im Angesicht der Shoa, in: Judaica 57/1, 2001, 68-69
  • Etgar Keret, Der Busfahrer, der Gott sein wollte. Erzählungen, in: Lamed 3/2001, 15
  • Renate Meissner, Die südsemitischen Juden. Versuch einer Rekonstruktion ihrer traditionellen Kultur vor dem Exodus, in: Judaica 57/4, 2001, 307-308
  • Zweifache Eigenheit. Neuere jüdische Literatur in der Schweiz, herausgegeben von Rafaël Newman und dem Schweizerischen Schriftstellerinnen- und Schriftsteller-Verband, in: Lamed 1/2002, 20
  • Marianne Wallach-Faller, Die Frau im Tallit. Judentum feministisch gelesen, herausgegeben von Doris Brodbeck und Yvonne Domhardt, in: Judaica 57/3, 2001, 232-233
  • Bernd Schröder, Jüdische Erziehung im modernen Israel. Eine Studie zur Grundlegung vergleichender Religionspädagogik, in: Judaica 58/1, 2002, 72-73
  • Revital Ludewig-Kedmi, Miriam Victory Spiegel, Silvie Tyrangiel (Hg.), Das Trauma des Holocaust zwischen Psychologie und Geschichte, in: Lamed 1/2003, 24
  • Amos Oz, Allein das Meer, in: Lamed 2/2003, 24
  • Clemens Thoma, Nachman von Brazlaw, in: Freiburger Rundbrief 3/2003, 229-231
  • Esther Benbassa/ Jean-Christoph Attias, Haben die Juden eine Zukunft? Ein Gespräch über jüdische Identitäten, in: Kirche und Israel 18/2, 2003, 182-184
  • Daniel Hoffmann, "Im neuen Einband Gott gereicht". Liturgische Poesie in der deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts, in: Freiburger Rundbrief 3/2004, 226-228
  • Walter Dietrich/ Hubert Herkommer (Hrsg.), König David - biblische Schlüsselfigur und europäische Leitgestalt, in: Kirche und Israel 19/1, 2004, 21-23
  • Klaus Seybold, Der Segen und andere liturgische Worte aus der hebräischen Bibel, in: Reformierte Presse 34/2004, 13
  • Soazig Aaron, Klaras Nein. Tagebuch-Erzählung, in: Lamed 4/2004, 23-24
  • Walburga Zumbroich, Mythos und Chaos. Die Frage nach dem Leiden und nach dem Bösen im frührabbinischen Midrasch, in: Theologische Literaturzeitung 130/3, 2005, 254-256
  • Amos Oz, Eine Geschichte von Liebe und Dunkelheit, in: Lamed 1/2005, 23-24
  • Amos Oz, Plötzlich tief im Wald. Ein Märchen, in: Lamed 1/2007, 23-24
  • Daniel Hoffmann, Lebensspuren meines Vaters. Eine Rekonstruktion aus dem Holocaust, in: Lamed 5+6/2008, 21-22
  • Karl Ove Knausgård, Alles hat seine Zeit. Roman, in: Lamed 5+6/2010, 23-24
  • Theophil Spoerri, Perlen für Messias. Die Goldstein-Hufschmid-Saga, in: Lamed 4/2011, 33-34
  • Christfried Böttrich, Beate Ego, Friedmann Eißler, Mose in Judentum, Christentum und Islam, in: Reformierte Presse 43/2011, 9
  • Amos Oz/ Fania Oz-Salzberger, Juden und Worte, in: Lamed 3/2014, 34-35
  • Amos Oz, Judas. Roman, aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler, in: in: Kirche und Israel 30/2, 2015, 182-184
  • Susanne Klingenstein, Mendele der Buchhändler. Leben und Werk des Sholem Yankev Abramovitsh. Eine Geschichte der jiddischen Literatur zwischen Berdichev und Odessa, 1835-1917, in: Lamed 1/2016, 22-23
  • Jitzchak Katzenelson, Hiob – Eine biblische Tragödie in drei Akten, aus dem Jiddischen übersetzt und eingeleitet von Marion Eichelsdörfer, Berlin 2015, in: Kirche und Israel 32/1, 2017, 88-90
  • Andreas Lehnardt, Die hebräischen Einbandfragmente in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Trier, Wiesbaden 2016, in: Judaica 74/1-2, 2018, 199-200
  • Christoph Türcke, Umsonst leiden. Der Schlüssel zu Hiob, Springe am Deister 2017, in: Kirche und Israel 33/1, 2018, 84-85
  • Shemi Zarhin, Ach schelli Ijjov. Sippuro schel isch gannnav (sefer chizoni) – Mein Bruder Hiob. Die Geschichte eines Mannes, der ein Dieb war (ein apokryphes Buch) Jerusalem 2017 (hebr.), in: Kirche und Israel 33/1, 2018, 86-89
  • Meir Shalev, Mein Wildgarten, in: Kirche und Israel 33/2, 2018, 178-180
  • Tzvi Novick, Piyyut and Midrash. Form, Genre, and History, in: Theologische Literaturzeitung, 145. Jahrgang: Heft 1/2, 2020, 39-40
  • Daniel Hoffmann, Religiöse Turbulenzen. Essays zur literarischen Darstellung des Religiösen im 20. Jahrhundert, Würzburg 2019, in: Kirche und Israel 36/1, 2021, 96-97
  • Gershon Shaked, Immigration. Roman, aus dem Hebräischen von Ruth Achlama, Wien 2020, in: Kirche und Israel 36/1, 2021, 88-90
  • Peter O. Büttner, Andreas Kilcher, Nurit Blatman und Christine Lötscher (Hg.), Heidi in Israel. Eine Spurensuche. Katalog zur Ausstellung, Hannover 2021, in: Judaica. Neue digitale Folge 3, 2022, 1-4;  https://doi.org/10.36950/jndf.2022.8

 

 

 


 

 

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